Produktinformationen "Serial essernet Interface redundant (SEI2red) 62.5 kBd"
Das serielle essernet-Interface redundant (SEI2red) verbindet ESSER Brandmelderzentralen mit Managementsystemen oder anderen essernet-Subnetzwerken.
Bis zu 16 Geräte @ 16,5 kBd (SEI1, SEI2, BMZ FlexES Control) können nach den bekannten Netzwerkregeln konfiguriert werden, d. h. max. 10 SEI2 + 6 BMZ @ 16.5 kBd (Backbone) und bis zu 150 Panels in zehn Subnetzen (jedes mit max. 15 Panels / und einem SEI2/SEI2red - 16 essernet nodes), Gesamtsystem = 156 Zentralen (Backbone und Subnetze).Die SEI2 des Backbone müssen als Sub-Zentralen konfiguriert werden.
Zusammen mit den bis zu 10 Subnetzen wird ein hierarchisches System gebildet, welches Statusmeldungen vom Subnetz an den Backbone und Befehle vom Backbone an das Subnetz sendet. Befehle für Primärleitungen (vom Backbone zum Subnetz) müssen je nach System mit Befehlsfiltern gesperrt werden. Statusmeldungen (Nachrichten) im Backbone, die an den Router gesendet werden, müssen ebenfalls mit Filtern blockiert werden. Die Übertragung von Statusmeldungen und Befehlen von einem Subnetz zum anderen ist nicht möglich. Die Subnetze sind untergeordnet, und ihre Informationen werden an den übergeordneten Backbone gesendet. Im Backbone werden diese Informationen nach den bekannten Netzregeln ausgewertet, protokolliert und verknüpft.
Die essernet-Module (MAIN und RED./redundant) sind werksseitig im SEI2red enthalten und werden für die Verbindung mit anderen essernet-Geräten benötigt.
Der Einsatz von SEI2/SEI2red in Backbone-Objekten oder zur Anbindung von DTS (Distributed Temperature Sensing/Linear Heat Detection) erfordert eine Projektprüfung und Freigabe durch die Abteilung TSC (Technical Solution Center). Bitte beachten Sie unser separates Freigabeformular im Downloadbereich: “Release form for SEI.2 serial essernet interface”!
Alle folgenden Module sind mit elektrischer Isolierung und Verpolungsschutz ausgestattet. Für den redundanten Einsatz sind zwei gleiche Module erforderlich.